Reaktion des Immunsystems nach einer Transplantation, die durch das Erkennen körperfremden Gewebes ausgelöst wird. Dadurch kommt es zur Abstoßung des Transplantats.
Der Krankheitsverlauf wird bei regelmäßigen Kontrolluntersuchungen genau beobachtet. Eine medikamentöse Therapie findet zunächst nicht statt.
Wörtlich 'Platzangst'. Angsterkrankung, bei der die Angstzustände durch bestimmte Situationen wie freie Plätze oder Menschenmengen ausgelöst werden. Häufig kombiniert mit Panikstörung/Panikattacken.
Rasch voranschreitendes Lymphom.
Plötzlich und heftig einsetzend, von kurzer Dauer. So können beispielsweise Leukämien einen akuten Erkrankungsverlauf aufweisen. Im Gegensatz dazu: 'chronisch'.
Die systemische AL-Amyloidose ist eine spezielle Erkrankung des Knochenmarks. Auslöser der Krankheit ist die fehlerhafte Vermehrung von bestimmten Knochenmarkzellen. Gesunde Knochenmarkzellen produzieren Antikörper, die den Menschen vor Infektionen schützen. Kranke Knochenmarkzellen hingegen produzieren bestimmte Eiweiße – sogenannte Leichtketten-Proteine – die sich im Körper ablagern. Diese Ablagerung ist für die Gesundheit der Betroffenen sehr gefährlich, da diese Eiweiße vom Körper nur sehr schwer abgebaut werden können.
Transplantation fremder Stammzellen von einem Spender.
Bestimmt die Form der akuten myeloischen Leukämie (AML). Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat eine Einteilung entwickelt, anhand derer die verschiedenen AML-Formen eingeteilt werden können, diese werden als Subgruppen bezeichnet. Die Bestimmung der AML-Subgruppe dient zur Auswahl der geeigneten Therapie.
Blutarmut. Im Blut befinden sich zu wenig rote Blutkörperchen (auch Erythrozyten genannt).
Immunglobulin. Proteine, die von B-Lymphozyten gebildet werden. Sie erkennen einen Krankheitserreger spezifisch und sind verantwortlich für die Elimination. Immunglobuline (Antikörper) werden in mehrere Unterklassen eingeteilt, ein Beispiel hierfür ist Immunglobulin M (IgM).
Therapie mit biotechnologisch hergestellten Antikörpern, die die Krebszellen direkt angreifen.
Transplantation der eigenen Stammzellen.
Lymphozyten, die Krankheitserreger spezifisch erkennen und eliminieren. Sie werden auch B-Zellen genannt.
Bestimmte allgemeine Symptome ohne erklärbare Ursache. Hierzu gehören Fieber, Nachtschweiß und Gewichtsverlust von mehr als einem Zehntel des Körpergewichtes innerhalb von sechs Monaten.
Lymphozyten, die Krankheitserreger spezifisch erkennen und eliminieren. Sie werden auch B-Zellen genannt.
Ein anderer Begriff für „gutartig“ oder „nicht krebsartig“. Benigne Tumore können an Größe zunehmen. Sie streuen aber nicht in benachbartes Gewebe oder andere Körperteile.
In der Onkologie die beste Begleitbehandlung (engl.: best supportive care) für eine:n Krebspatient:in, bei der eine möglichst hohe Lebensqualität und Lebenserwartung im Vordergrund stehen. Sie findet u. a. bei älteren Patient:innen oder Patient:innen mit mehreren Begleiterkrankungen Anwendung.
In der Onkologie die beste Begleitbehandlung (engl.: best supportive care) für eine:n Krebspatient:in, bei der eine möglichst hohe Lebensqualität und Lebenserwartung im Vordergrund stehen. Sie findet u. a. bei älteren Patient:innen oder Patient:innen mit mehreren Begleiterkrankungen Anwendung.
Für die Diagnostik werden in der Medizin zur Erkennung bestimmter Krankheiten (z. B. Krebserkrankungen) Verfahren eingesetzt, die bestimmte Teile des Körpers mithilfe verschiedener physikalischer Techniken darstellen können. Dazu gehören Schallwellen (Ultraschall/Sonographie), ionisierende Strahlen (Röntgen, Computertomographie (CT), auch Szintigraphie und Positronen-Emissions-Tomographie (PET)) und Magnetfelder (Magnetresonanztomographie (MRT)).
Klassifikation zur Einteilung des Stadiums einer chronisch lymphatischen Leukämie. Die Einteilung richtet sich nach der Anzahl der betroffenen Lymphknotenregionen, dem Hämoglobinwert und der Thrombozytenanzahl im Blut.
Biomarker sind messbare biologische Merkmale, die als Referenz für Prozesse und Krankheitszustände im Körper verwendet werden können.
Eine Gewebeprobe. Bei einer Biopsie wird zur Abklärung eines Tumorverdachts Gewebe entnommen. Dieses wird anschließend unter dem Mikroskop untersucht. Je nachdem, wo die Gewebeprobe entnommen wird, spricht man z. B. von Knochenmarkbiopsie oder Lymphknotenbiopsie.
'Unreife' Vorläuferzellen, die aus Stammzellen gebildet werden. 'Gesunde' Vorläuferzellen können sich zu speziellen, funktionstüchtigen Zelltypen (z. B. 'reife' Blutzellen) weiterentwickeln.
Blutarmut. Im Blut befinden sich zu wenig rote Blutkörperchen (auch Erythrozyten genannt).
Auch: Blutzellen. Es gibt verschiedene Arten von Blutzellen: Rote Blutkörperchen (Erythrozyten) sind für den Sauerstofftransport zuständig, weiße Blutkörperchen (Leukozyten) bekämpfen die Krankheitserreger und Blutplättchen (Thrombozyten) fördern die Wundheilung.
Auch: Blutkörperchen. Es gibt verschiedene Arten von Blutzellen: Rote Blutkörperchen (Erythrozyten) sind für den Sauerstofftransport zuständig, weiße Blutkörperchen (Leukozyten) bekämpfen die Krankheitserreger und Blutplättchen (Thrombozyten) fördern die Wundheilung.