Folge 12: Diagnose Lungenkrebs – Rolle und Bedeutung für das Familienleben

Diagnose Lungenkrebs – Rolle und Bedeutung für das Familienleben

In dieser Podcast-Folge geht es um eine Krebsdiagnose in der Familie sowie Fragen und Folgen, die sich daraus ergeben: Wie sage ich es den Kindern? Wer hilft uns jetzt? Manuela erzählt, wie sie mit ihrer Familie gelernt hat, mit dem Lungenkrebs umzugehen.
(EM-97680)

Über den Podcast

Inhaltsverzeichnis

(00:00 – 00:54) Anmoderation der Folge
(00:54 – 04:04) Manuela stellt sich und ihre Familie vor und erzählt von ihrem Alltag
(04:05 – 09:55) Manuelas Lungenkrebs – vom Symptom zur Diagnose
(09:55 – 12:32) Reaktionen in Manuelas Familie
(12:32 – 14:27) Wie Manuela und ihr Mann die Kinder über den Krebs aufgeklärt haben
(14:27 – 16:35) Psychologische Beratung: Wie es nach der Diagnose für Manuela weiterging
(16:36 – 19:30) Krebs vor den Kindern verheimlichen – eine Option?
(19:30 – 21:11) Kinderbetreuung nach der Operation
(21:12 – 22:46) Manuelas Zusammenbruch
(22:46 – 24:49) Mit Belastungen umgehen – Manuelas Weg zurück in den Alltag
(24:49 – 25:55) Hilfe annehmen lernen
(25:55 – 27:25) Psychologische Unterstützung bei Manuelas Ängsten als Mutter
(27:25 – 28:33 Manuelas mentale Selbsthilfe und Strategien
(28:33 – 28:50) Zurück in den Beruf als Teil der Normalität
(28:51 – 35:50) Fazit: Manuelas Wünsche und Rat an andere betroffene Familien
(35:50 – 37:23) Abmoderation und Verabschiedung

Transkript Folge 12:
Diagnose Lungenkrebs – Rolle und Bedeutung für das Familienleben

Lars [00:00:00] Herzlich Willkommen zu „Mein Krebsratgeber zum Hören“. Mein Name ist Lars Schmidtke und gemeinsam mit meinen Gästen sprechen wir offen und ehrlich über Krebs und das Leben mit Krebs. Hören Sie rein, wenn Sie persönliche Geschichten aber auch Expertenrat zum Umgang mit der Erkrankung erfahren möchten. Unser Podcast ist ein Podcast mit Betroffenen für Betroffene. In der heutigen Folge möchten wir darüber sprechen, was eine Krebserkrankung für das Familienleben bedeutet. Wie man sich in so einer Situation gegenseitig helfen kann und welche Unterstützungsangebote es eigentlich gibt. Und speziell zu diesem Thema habe ich heute Manuela zu Gast. Und von ihr möchte ich erfahren, wie sie ihre Lungenkrebserkrankung mit ihrem Ehemann und den zwei Kindern bewältigt. Hallo Manuela.

Manuela [00:00:50] Hallo Lars. Grüß dich.

Lars [00:00:52] Schön, dass du da bist. Manuela, wir haben uns im Vorfeld auf das Du geeinigt. Das ist ok, ja?

Manuela [00:00:57] Ja, das ist okay.

Lars [00:00:59] Magst du dich auch unseren Zuhörerinnen und Zuhörern einmal vorstellen und ein bisschen was von dir erzählen? Also wie alt bist du? Wo kommst du her? Und weil es heute ja speziell um das Thema Familie geht: Magst du uns direkt einen Einblick in deinen Alltag geben?

Manuela [00:01:14] Ja, liebend gerne. Ich sag erstmal Dankeschön, dass ich heute bei euch dabei sein darf. Und wie gesagt mein Name Manuela. Ich bin 37 Jahre alt und verheiratet, habe zwei Kinder, aktuell sind sie drei und vier Jahre alt.

Lars [00:01:34] Also noch sehr kleine Kinder.

Manuela [00:01:36] Ja, da ist einiges los im Haus.

Lars [00:01:39] Das glaube ich.

Manuela [00:01:41] Und ich bin wieder berufstätig. Wohne in Bayern, im wunderschönen Bayernland.

Lars [00:01:49] Wie ist das Wetter denn gerade? Auch warm?

Manuela [00:01:53] Nein, es regnet.

Lars [00:01:54] Aber das ist doch gut. Wir brauchen Regen.

Manuela [00:01:56] Ja, das auf jeden Fall. Also das habe ich jetzt die letzte Zeit auch schon gemerkt. Gerade als Lungenpatient merk ich das schon richtig den ganzen Pollen und so.

Lars [00:02:08] Okay.

Manuela [00:02:09] Ja, das habe ich schon gemerkt. Aber ja, wie gesagt, Wetter passt. Ich bin zufrieden.

Lars [00:02:17] Das ist sehr gut. Und es gibt Familie im Umfeld?

Manuela [00:02:23] Ja, ja, also ich, wir sind eigentlich alle sehr familienverbunden. Ich wohn mit meinen Eltern in einem Haus. Zum Glück sag ich jetzt mal.

Lars [00:02:34] Ein Mehrgenerationenhaus also.

Manuela [00:02:35] Genau, ja. Meine Tante wohnt auch zwei Häuser weiter. Meine Schwester wohnt auch gerade einmal 20 Minuten zu Fuß weg. Also wir sind alle sehr verwurzelt.

Lars [00:02:50] Dicht beieinander.

Manuela [00:02:51] Dicht beieinander, ja. Und das tut schon ganz gut in der Situation. Also man hat’s jetzt die letzten Jahre gemerkt, wie wichtig einfach familiärer Zusammenhalt ist.

Lars [00:03:03] Und auch die Nähe.

Manuela [00:03:04] Ja.

Lars [00:03:05] Das klappt sehr gut in dem Mehrfamilienhaus bei euch? Also in diesem Generationenverbund?

Manuela [00:03:12] Ja doch. Also es klappt sehr gut. Jeder hält sich so an die Regeln. Jeder akzeptiert auch, wenn man mal Privatsphäre braucht und das ist ganz wichtig. Aber es ist auch gut zu wissen, wenn was sein sollte, dass schnell jemand da ist.

Lars [00:03:33] Das ist ein bisschen so ein Puffer.

Manuela [00:03:34] Ja, auf jeden Fall. Gerade in der Anfangszeit, wenn’s mir von jetzt auf gleich schlecht gegangen ist, da waren meine Kinder ja noch ganz klein, deswegen war das ganz gut. Dann habe ich bloß unten angerufen und gesagt: „Kann mir mal jemand kurz helfen?“ Dann kam sofort jemand hoch, also keine fünf Minuten später. Also das ist schon sehr viel wert gewesen in der Zeit und jetzt auch immer noch.

Lars [00:04:04] Krebs wurde bei dir vor drei Jahren diagnostiziert. Ist das richtig?

Manuela [00:04:08] Ja, das ist richtig. Da war meine Kleine gerade sieben Monate.

Lars [00:04:12] Was ist das für eine Krebserkrankung und wie wurde der Krebs diagnostiziert?

Manuela [00:04:18] Also ich habe Lungenkrebs Stadium 4. Also ich bin Palliativpatient, wie man dazu sagt. Palliativ sagt man, aber ich seh's mehr so als unheilbar, weil palliativ die meisten immer gleich mit tot verbinden oder sowas. Aber ich seh's eher als chronische Krankheit - mittlerweile. Am Anfang war das nicht so. Da hat mir das Wort Palliativ immer schon sehr auf den Magen geschlagen. Mittlerweile geht's und die Diagnose habe ich, wie gesagt, vor drei Jahren gekriegt. Da war meine Große zweieinviertel und meine Kleine sieben Monate alt. Ich hatte auf der rechten Seite Flankenschmerzen und konnte nicht mehr auf dem Rücken liegen und auch nicht mehr auf der rechten Seite. Am Anfang dachte ich, ich hätte mir einen Zug erwischt, weil ich immer mit dem Fahrrad in die Kita gefahren bin. Und gerade so im Herbst hinein habe ich mir gedacht: „Ach, bin ich bestimmt verkühlt, oder?“ Ja und dann sind wir in den Urlaub gefahren und dann habe ich mir gedacht nach dem Urlaub wird das bestimmt alles viel besser. Man erholt sich. Wir waren in Südtirol, da ist es schön warm noch. Da wird es besser. Aber es ist immer schlimmer geworden. Ich bin dann gleich am ersten Tag nach dem Urlaub zu meiner Hausärztin gegangen, die hatte mir Blut abgenommen und einfach geschaut, ob alles so passt. Und dann hat sie gemeint vielleicht eine verschleppte Grippe. Die Blutwerte hat man eigentlich nur auf… Also die Entzündungswerte waren ein bisschen hoch, das war auffällig bei den Blutwerten, aber ansonsten war eigentlich alles okay. Also dachte meine Hausärztin im ersten Moment verschleppte Grippe. Und dann sagte ich aber zu ihr, ich habe das Gefühl, ich habe so ein Blubbern auf der Lunge, so ein Rascheln und da ist sie stutzig geworden. Da hat sie mich dann gleich zum Lungenfacharzt überwiesen beziehungsweise gleich selbst angerufen. Und da konnte ich dann zum Glück gleich zwei Tage drauf zum Lungenfacharzt und der hatte dann eine Röntgenaufnahme gemacht und da sah man dann einen Schatten. Und der meinte, man könnte jetzt lange darüber diskutieren, man bräuchte aber auf jeden Fall eine CT-Aufnahme, was es eben genau ist. Und wieder zwei Tage drauf hatte ich CT. Ja und dann hat es geheißen, da ist eine Raumforderung. Damit konnte man im ersten Moment nicht so wirklich etwas anfangen. Also mir war bis dahin immer noch nicht bewusst, dass es Krebs ist. Es war einfach irgendwas, das nicht da hingehört. Ich hatte noch nicht den Verdacht auf Krebs und dann wurde ich ins Krankenhaus eingewiesen, wo eine Lungenspiegelung gemacht wurde mit Gewebeentnahme. Und da kam dann schon kurz darauf eine Psychologin zu mir ins Zimmer und meinte, ob ich ihren Rat und ihre Beratung bräuchte. Das war für mich noch absolut suspekt und ich sagte: „Nee.“ So auf die Art warum denn? Es wird ja alles gut sein. Ich habe mir immer gedacht: „Ach wenn da was ist, dann wird das rausgeschnitten und gut ist.“ Also ich war da noch immer sehr positiv.

Lars [00:08:01] Das Wort Krebs hat noch niemand in den Mund genommen bis zu dem Zeitpunkt?

Manuela [00:08:04] Nein. Dann kam der Arzt zwei Tage später in mein Zimmer und meinte, er hätte die Ergebnisse und er würde gerne mit mir sprechen. Er hat mich dann auch aus dem Zimmer rausgeholt, damit meine Bettnachbarin da nichts mitkriegt. Zum Glück war mein Mann damals auch da. Mein Mann war extra gekommen zu dem Termin. Und dann wurde uns gesagt, also es tut ihnen leid, aber Sie haben Lungenkrebs und die Schmerzen, die sie haben, werden durch die Metastase am Lungenrand verursacht.

Lars [00:08:49] Das war dann dieser große Schatten, oder?

Manuela [00:08:51] Der große Schatten war der Tumor selbst in der Lunge und ich hatte eine Metastase an der Lungenwand und die hatte mir dann die Schmerzen eben bereitet. Dann, glaube ich, war erst einmal um mich herum wie so ein Vakuum. Meine erste Frage war: „Kann man es operieren? Oder wann wird es rausgeschnitten?“, so in der Art. Und dann haben die mich erst mal aufgeklärt, dass man mich nicht operieren könnte wegen der Metastase und dass ich im Stadium 4 bin. Man fängt als Laie da komplett von vorne an. Also ich habe nicht gewusst, was ist Stadium vier oder… Aber wo das Wort palliativ gefallen ist, ist mir dann schon anders geworden. Ja, dann wurde mir angeboten, eine Chemotherapie zu machen oder eine Mutationsanalyse durchzuführen und erst mal nichts zu machen.

Lars [00:09:56] Wie hat dein Mann reagiert zu dem Zeitpunkt? Er war mit dabei.

Manuela [00:10:00] Mein Mann war relativ gefasst, hat mich einfach im Arm gehalten. Ich glaub, er war schon auch geschockt. Ja, deswegen war er so still. Also mein Mann zeigt es im ersten Moment vielleicht nicht so. Dadurch, dass mein Mann allerdings auch im Krankenhaus, im Klinikum tätig ist, ist er im medizinischen Bereich wahrscheinlich etwas härter. Oder hat eine härtere Schale, sag ich jetzt mal.

Lars [00:10:30] Aufgeklärter vielleicht?

Manuela [00:10:32] Das auch, auf jeden Fall. Also er wusste, wenn die Ärzte da mit ihren Fachbegriffen kamen, was gemeint ist, wo ich erst mal gesagt habe: „Was geschieht hier gerade?“ Ich musste mich halt dann über alles einlesen. Wo mein Mann gleich gewusst hat, was Stand der Dinge ist. Also wir haben uns auf der Heimfahrt erst einmal nichts gesagt. Ich habe geweint. Und dann zu Hause waren auch gleich meine Eltern da, weil die haben auf die Kinder aufgepasst. Und ja, ich habe erst mal nur geweint. Meine Eltern haben irgendwie versucht, die Kinder von mir abzuschirmen. Aber die Kinder, also meine Große, hat damals natürlich gefragt: „Warum weint die Mama?“ Die Kleine war mit ihren sieben Monaten zu klein, also die hat es nicht mitbekommen. Dann habe ich versucht, mich zusammenzureißen, nicht zu weinen vor der Großen, stark zu sein, ihr nicht das Gefühl zu geben, da passiert jetzt irgendwas. Ich war zwei Tage im Krankenhaus, das wusste sie und dann kommt die Mama heim und weint. Also das war für sie bestimmt nicht ganz einfach. Also wir hatten dann auch im Nachhinein unruhige Nächte.

Lars [00:12:12] Mit den Kindern?

Manuela [00:12:13] Mit den Kindern, weil's die Große halt einfach vielleicht gemerkt hat, gespürt hat, dass irgendwas nicht stimmt. Weil ich dann doch geweint habe, traurig war. Ich habe meine Kinder in den Arm genommen, gedrückt und einfach nur geweint.

Lars [00:12:32] Gab es denn da einen Moment, wo du und dein Mann dann über die Diagnose konkret mit den Kindern gesprochen habt? Also du mit deiner größeren Tochter?

Manuela [00:12:43] Ja, wir haben dann gemeinsam entschlossen, dass wir es vor den Kindern nicht verheimlichen. Wir können's auch nicht verheimlichen, weil ich musste damals auch öfters ins Krankenhaus zur Antikörperinfusion und dann haben wir schon mit unserer großen Tochter gesprochen, aber eben kindgerecht.

Lars [00:13:08] Was habt ihr da gemacht?

Manuela [00:13:08] Also wir haben ihr gesagt, die Mama hat ein Aua, das innen drinnen sitzt, weil sie wollte das Aua natürlich sehen.

Lars [00:13:20] Also wie so ein Pflaster, das man draufkleben könnte?

Manuela [00:13:27] Genau, ja. Aber das ging halt nicht und wir haben immer gesagt, das Aua ist innen drinnen. Der Mama geht es momentan soweit gut und sie muss jetzt aber öfters zum Doktor, da kriegt sie ihre Medizin und die wird ihr dann bestimmt helfen. So kindgerecht wie möglich gestaltet und dann auch immer wieder mal ein Buch in die Hand genommen, gezeigt das ist der Doktor, das ist zum Beispiel die Mama, da kriegt sie ihre Spritze. Mein Mann hat dann immer gesagt, es wird alles gut. Also die Mama wird wieder gesund und das machen wir schon und der Papa passt auf die Mama auf. Weil sie wusste ja, ich musste ins Klinikum und der Papa ist ja auch im Klinikum und dann hat sie das immer gleich so verbunden, dass der Papa auf die Mama aufpasst im Klinikum, wenn was ist.

Lars [00:14:24] Habt ihr euch da Rat von außerhalb geholt? Im Austausch mit anderen Eltern oder mit Pädagogen oder mit Therapeuten? Im Umgang damit?

Manuela [00:14:35] Ja, also Therapeuten hatten wir erst paar Wochen später, nachdem ich dann meine Mutationsanalyse gehabt hatte und es rausgekommen ist, dass ich eine zielgerichtete Therapie bekomme also keine Chemo und dass ich damit eigentlich sehr gut leben konnte. Also freilich gibt’s Nebenwirkungen, da tun wir mal nichts weg, aber das ist alles wahrscheinlich noch besser als Chemo. Also ich hatte nie eine Chemotherapie. Dann bei mir im Krankenhaus, wo ich dann vor Ort diese Therapie weitergeführt habe, da war auch die Psychologin da, die uns dann wirklich beraten hat. Auch für mich war das ganz schlimm, ich habe gesagt: „Ich habe das Gefühl, als Mutter versagt zu haben.“ Dass ich mich jetzt nicht mehr um meine Kinder kümmern kann, weil gerade am Anfang diese Nebenwirkungen so hart waren, dass ich müde war, dass es mir vom Magen/Darm nicht gut gegangen ist, dass meine Haut trocken war, dass ich… Ich musste ja erst einmal irgendwie damit klarkommen. Ich hatte extremen Juckreiz, weil ich meine Produkte, die ich davor verwendet habe, nicht mehr verwenden konnte, weil meine Haut reagiert hat. Da muss man erst einmal damit klarkommen. Dann kriegt man auf einmal eine Akne im Gesicht, am Dekolletee und am Rücken und meint: „Oh Gott, ich schau aus wie so ein pubertierendes Kind.“, das ist natürlich für eine Frau auch nicht sehr schön.

Lars [00:16:32] Das kann ich mir vorstellen.

Lars [00:16:36] Habt ihr denn drüber nachgedacht, du und dein Mann, dass ihr es vielleicht euren Kindern gar nicht sagt, also dass ihr schweigt?

Manuela [00:16:42] Nein, also das war von Anfang an klar, dass wir das nicht machen wollen. Weil Kinder haben wahnsinnig feinfühlige Antennen und ich will mich auch nicht die ganze Zeit verstellen. Hier ist meine Familie, hier bin ich zu Hause. Wie soll ich denn… Was soll ich denn meinen Kindern sagen, wenn es mir nicht gut geht? Wenn ich mal eine Stunde mich hinlegen musste zum Schlafen, weil ich gerade nicht konnte oder weil ich geweint habe, weil das alles wieder in mir hochgekommen ist. Also wir haben das mit den Kindern schon sehr offen besprochen, soweit es halt möglich war in dem Alter. Und ja, auch einfach gesagt: „Mensch, die Mama hat Angst.“ Dann hat die Große schon gefragt: „Ja, warum hat die Mama Angst?“ Freilich, wir haben ihr auch gesagt, es kann sein, dass die Mama halt nicht mehr da sein könnte. Aber wir versuchen alles Mögliche, dass es, so gut es geht, und soweit oder lang wie möglich gut geht. Die Mama gibt ihr Bestes und wir haben ihr das zwar gesagt, dass es anders sein könnte, aber die Mama ist stark und sie schafft das.

Lars [00:18:04] In der Vorbereitung auf diese heutige Folge habe ich gelesen, dass wir, also die Erwachsenen Kinder und ihre Empfindsamkeit in solchen Situationen häufig unterschätzen. Und in Ratgebern kann man oft nachlesen, dass Kinder viel mehr mitbekommen, als man denkt. Kannst du das bestätigen? Also gab es da konkrete Situationen, in denen du gemerkt hast, dass deine Kinder total besorgt sind oder verängstigt sind? Gab es sowas?

Manuela [00:18:30] Ja. Wie gesagt, Kinder haben ganz feinfühlige Antennen und sie sind auch besorgt um Mama und Papa. Ich hatte eine OP, eine relativ große dann auch im Laufe der Zeit, wo mir der rechte obere Lungenlappen rausgenommen worden ist und mir das Rippenfell abgekratzt und ein Teil vom Zwerchfell entnommen wurde. Also momentan darf ich ja sagen, ich bin tumorfrei. Meine Mutation ist allerdings geblieben. Mein Stadium ist geblieben, weil sie sagen, diese Mutationsgeschichte, die verändert sich nicht. Dadurch bleibt Palliativpatient und ich muss auch die Kinder einfach darauf vorbereiten oder auch sagen, dass da vielleicht irgendwann was kommen könnte.

Lars [00:19:29] Also das heißt, du wurdest operiert?

Manuela [00:19:35] Ja, ich wurde operiert, war dann auch drei Wochen im Krankenhaus. In der Zeit war dann auch meine Schwiegermutter da. Wieder Familie, die unterstützt hat.

Lars [00:19:51] Also die war bei den Kindern?

Manuela [00:19:52] Die war mit bei den Kindern. Es war Coronahoch.

Lars [00:19:57] Die Hochzeit von Corona.

Manuela [00:19:59] Genau, die Hochzeit von Corona und meine OP wurde auch verschoben. Grad am Anfang, weil ich hatte einen Termin und dann hat es geheißen nein, also wegen den Intensivbetten und ich brauch ja dann eins auf der Intensivstation, können Sie es nicht machen momentan. Es wird verschoben. Dann hatte ich die OP ein paar Wochen drauf, war dann drei Wochen lang nicht da zu Hause. Da hat sich dann, wie gesagt, meine Mama, um den Haushalt gekümmert. Die Schwiegermutter hat sich um die Kinder gekümmert, weil die waren natürlich auch zu Hause, nicht im Kindergarten, nicht in der Kita und alles.

Lars [00:20:44] Keine einfache Zeit?

Manuela [00:20:45] Nein. Also mein Mann war dann auch öfters oder länger mal daheim. Weil wir gesagt haben, die Kinder kriegen sonst auch noch einen Schock, wenn der Papa dann auch die ganze Zeit weg ist. Also wenn der Papa die ganze Zeit in der Arbeit ist und die Mama ist ja eh nicht da. Deswegen war mein Mann schon viel zu Hause.

Lars [00:21:11] Nach diesem Krankenhaus gab es einen Reha-Aufenthalt?

Manuela [00:21:16] Ja, ich muss noch dazu sagen: Nach dem Krankenhausaufenthalt bin ich nach Hause gekommen und bin vor meiner Tochter zwei Wochen drauf zusammengebrochen. Ich hatte die Schmerztherapie nicht vertragen und bin dann vom Bett raus und wollte mich kundtun, konnte aber nicht, weil ich so eine geschwächte Stimme hatte. Meine Stimmbänder wurden bei der OP verletzt. Und da war meine Stimme ganz piepsig, also keine kräftige Stimme und da konnte ich mich nicht bemerkbar machen, dass es mir gerade nicht gut geht und dann bin ich aufgestanden und wirklich vor meiner Tochter zusammengebrochen. Die hatte Wochen damit zu kämpfen. Warum ist die Mama zusammengebrochen? Was ist da passiert? Geht es der Mama wieder nicht gut und dann ist der Doktor gleich gekommen. Mein Mann hat mich wieder ins Klinikum gefahren. Dann war ich wieder für paar Tage im Klinikum und also die Große hat es wirklich mitbekommen. Die hat dann auch schlecht geschlafen und diese Angst und immer wieder die Mama gerufen, ist die Mama noch da. Sie wollte wieder die Sicherheit haben, dass die Mama da ist. Also das war für sie… nicht leicht.

Lars [00:22:44] Wenn ich das höre, Zusammenbruch, Krankenhausaufenthalt, also ich denke dann an eine ganz, ganz extrem starke Belastung. Wie habt ihr das überwunden zu Hause? Und letztendlich dann auch zurückzufinden in den Alltag oder das halbwegs so zu organisieren, wie es früher mal war. Wie macht ihr das gerade?

Manuela [00:23:06] Also wir haben es dann wirklich so gemacht. Ich habe gesagt, nach der Reha möchte ich mich wieder um meine Kinder kümmern können.

Lars [00:23:17] Das war dein Ziel?

Manuela [00:23:18] Das war mein Ziel. Und von der Reha war ich leider nicht so begeistert, da es eine reine onkologische Reha war und ich mit vielen Krebspatienten zusammen war, natürlich auch mehr ältere Personen. Aber ich muss sagen, ich habe das Beste daraus gemacht. Ich hatte zum Glück mein Auto dabei. Ich konnte meinen Freiraum so gestalten, wie ich wollte. Ich habe dann viele, für mich viele Ausflüge gemacht und auch leichte Wanderungen unternommen. Damit ich einfach trainiert bin für meine Kinder, wenn ich heimkomme, dass sie sehen, Mama ist einigermaßen wieder fit.

Lars [00:24:04] War das dann auch so nach der Reha, einigermaßen?

Manuela [00:24:06] Einigermaßen ja. Also ich hatte zwar noch mit Übelkeit zu kämpfen gerade so in der Früh. Und in der Früh ist ja dann meistens die heiße Phase, wenn die Kinder in den Kindergarten müssen, bis sie aufstehen, frühstücken. Wenn mir dann auch noch schlecht war, war das nicht einfach. Also ich habe dann wirklich oft auch wieder meine Mutter angerufen und gesagt: „Kannst du bitte kurz hochkommen? Mir ist schlecht. Ich krieg's gerade nicht so hin.“ Da war das dann wirklich sehr gut, dass meine Mutter einfach im Haus war. Der kurze Dienstweg, sag ich jetzt mal. Und wir haben es dann schon geschafft, also auch zusammen mit der Psychologin.

Lars [00:24:52] Die war die ganze Zeit dabei? Also es gab immer eine ambulante psychologische Hilfe?

Manuela [00:24:57] Nein, nein, also wir haben sie immer angerufen oder wir konnten vor Corona vorbeikommen, oder wir haben sie angerufen und um Rat gefragt. Oder wenn's mir nicht so gut gegangen ist, dann hat sie mich am Telefon auch so ein bisschen aufgebaut. Also das fand ich ganz wichtig, weil ich, wie gesagt, dieses mütterliche Versagen gespürt habe… Und dann hat sie gesagt: „Nein, also du hast bestimmt nicht versagt und du musst die Hilfe annehmen.“ Also das war für mich auch sehr schwer, Hilfe anzunehmen. Ich hatte auch eine Haushaltshilfe und wie gesagt Mutter, Schwiegermutter, meine Tante, meine Schwester, die haben mich ja wirklich alle extrem unterstützt. Aber man muss es auch lernen, die Hilfe anzunehmen.

Lars [00:25:47] Aber ich finde gerade diesen letzten Punkt, den du genannt hast, psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen, so wichtig. Was waren da deine größten Ängste in dieser Zeit? Und hat dir diese Therapie, diese Gespräche, hat dir das geholfen?

Manuela [00:26:02] Ja, psychologische Hilfe anzunehmen war für mich eigentlich von vornherein klar. Also ich habe da nicht überlegt, soll ich oder soll ich nicht? Ich habe mir gedacht, ich muss darüber mit irgendjemand reden, der sich damit auskennt und gerade diese Ängste, die man als Mutter hat, die Kinder nicht zu gewissen Geburtstagen, Ereignissen begleiten zu können, die sind einfach unvorstellbar. Also wenn ich denken muss, ich werde den 18. von meiner Tochter vielleicht nicht miterleben. Es ist schwer. Meine Psychologin hat gesagt: „Versuch so gut es geht, schöne Erinnerungen zu gestalten und das Positive immer so ein bisschen hervorzuheben. Auch wenn's schwer ist in manchen Situationen, wenn man einfach… Gerade in schönen Situationen kommt vielleicht wieder im Hinterkopf: „Mensch, vielleicht ist das das letzte Mal, oder ich möchte noch so viele Situationen mit euch erleben, so schöne Situationen.“ Und da muss man mental ganz viel an sich arbeiten, damit das funktioniert.

Lars [00:27:24] Was hast du da genau gemacht, mental? Hattest du da Strategien?

Manuela [00:27:30] Also ich habe meditiert. Ich habe Yoga gemacht einfach für meinen Kopf, weil ich auch jetzt jedes Mal wieder merke, sobald ich zu Untersuchungsterminen gehe, fängt der Kopf an, zu arbeiten. Das ist ganz normal. Das gehört einfach jetzt dazu, zu meinem Leben. Es ist mal mehr, mal weniger, was mich belastet. Und wenn ich das ganz stark im Kopf habe, am Abend zu meditieren, Atemübungen zu machen. Auch wenn ich jetzt in der Arbeit bin und mir jemand was erzählt von irgendeinem Bekannten, von Krebs und ach der ist gestorben zum Beispiel oder sowas. Ich atme durch, tief durchatmen, mach so in Gedanken meine Gedankenreise und versuche so ein bisschen auszublenden. Aber das muss man lernen.

Lars [00:28:31] Das heißt, du gehst ganz normal wieder arbeiten, Manuela? Oder bist du nur kurz?

Manuela [00:28:37] Teilzeit geh ich. Also ich geh nicht voll. Ich wollte einfach dieses normale Leben wieder ein bisschen zurückhaben und da hat für mich einfach die Arbeit dazugehört.

Lars [00:28:48] Wahnsinn. Also, Manuela, Wahnsinn. Ich möchte dir ganz, ganz doll Danke sagen für diese unglaublich persönlichen Einblicke. Ich finde es bewundernswert, wie du und ihr zu Hause deine ganze Familie, dein Mann, deine Eltern, deine Schwiegereltern, wie ihr das meistert. Also Hochachtung.

Manuela [00:29:07] Danke.

Lars [00:29:08] Bevor wir zum Ende kommen unseres Podcasts, würde ich dich gern noch mal fragen: Was ist dein Wunsch, vielleicht auch dein Herzenswunsch, den du auch anderen betroffenen Familien mitgeben möchtest? Also was möchtest du ihnen raten, was möchtest du ihnen sagen?

Manuela [00:29:26] Definitiv dass, wenn therapeutische Angebote angeboten werden, nehmt sie an. Es wird normalerweise überall in der Onkologie angeboten. Freilich gibt’s vielleicht auch Psychologen, mit denen man nicht so wirklich kann. Dann sollte man sich wirklich einen anderen suchen, also seid wirklich so frei. Und wenn das untereinander nicht passt, dann sucht euch einfach einen Neuen. Habt da keine Furcht davor zu sagen, wir können nicht miteinander. Es muss einfach funktionieren.

Lars [00:29:58] Mhm… Bauchgefühl?

Manuela [00:29:59] Genau. Aufs Gefühl zu hören und sagen ok, mit dem kannst du wirklich gut reden. Dann mit den Kindern ehrlich umgehen. Nicht jetzt die… Freilich eine Schutzwirkung zu haben für die Kinder, aber auch ehrlich sein und vielleicht auch mit den Kindern zum Psychologen zu gehen. Ich meine, wenn die Kinder älter sind, ist es vielleicht auch sinnig mit den Kindern zum Psychologen zu gehen, zu diesem Onkopsychologen. Das hat auch meine Therapeutin gesagt, wenn die Kinder älter werden, dann sollte man sich nicht scheuen, zusammen mit den Kindern zu gehen. Ich war auch zusammen mit meinem Mann und zusammen mit meinen Eltern, aber auch allein dort. Meine Eltern waren auch mal allein dort. Aber das muss einfach ein Zusammenspiel sein. Und die Familie ist einfach das Wichtigste. Das ist… Es gibt…

Lars [00:30:59] Du bist das beste Beispiel dafür, dass das so ist.

Manuela [00:31:01] Ja, aber es gibt Familien, wo's vielleicht nicht so ganz so gut funktioniert wie jetzt bei uns. Das kann auch sein. Also ich bin gesegnet, dass ich so eine tolle Familie habe. Also... Und ich würde auch jedem einfach raten, Hilfe anzunehmen, einfach mal ein Essen zu holen oder zu sagen: „Mensch, heute gibt’s mal Tiefkühlküche oder so.“

Lars [00:31:28] Habe ich gar nicht gefragt: Wer hat das dann übernommen bei euch zu Hause? Kochst du gut?

Manuela [00:31:32] Ja, doch.

Lars [00:31:34] Ja. Und dein mein Mann kocht auch?

Manuela [00:31:35] Nein.

Lars [00:31:36] Ah OK. Aber dann kann man auch fünf mal gerade sein lassen. Dann geht das mit der Tiefkühlkost oder was liefern lassen.

Manuela [00:31:43] Ja, doch, ja. Aber ich muss auch sagen, dadurch dass wir in einem Haus wohnen, kocht natürlich auch mal meine Mama n bisschen mehr oder so, dass wir mitessen können. Oder wenn meine Mama in der Arbeit ist und ich zu Hause bin, dann koch ich. Also wir wechseln uns da auch ein bisschen ab.

Lars [00:32:04] Das klappt gut bei euch?

Manuela [00:32:06] Ja, doch. Wie gesagt, deswegen kann ich da wirklich sagen, dass ich mit der Familie gesegnet bin, dass das alles so harmoniert.

Lars [00:32:16] Toll. Gibt es denn auch irgendwelche Bereiche, in denen du Lücken siehst? Also wo du dir viel mehr Unterstützung gewünscht hättest in der Zeit?

Manuela [00:32:24] Ja, bessere Aufklärung für Familien und gerade in Bezug mit Kindern. Man hat einmal gesagt: „Ja, ich habe Kinder, ich habe Familie.“ Aber dass da jemand mal wirklich gesagt hat: „Mensch, das ist ein guter Ratgeber. Oder schau dich doch mal auf den Seiten um.“ Das kam nie. Also man hat dieses onkologische Sportprogramm. Man kriegt was über Ernährung gesagt, aber dass man mal gezielt sagt: „Komm, wir reden heut einfach mal über Familienverhältnisse“, oder „Wie läuft’s denn bei euch so ab?“ Das hat von der Onkologie keiner gefragt. Natürlich die Psychologin, ja, aber von der Onko ist da sehr wenig gekommen. Fand ich sehr schade, muss ich sagen oder finde ich sehr schade, dass man da so seinen eigenen Weg gehen muss.

Lars [00:33:21] Und auch gefunden hast.

Manuela [00:33:23] Und auch gefunden habe. Was ich natürlich auch noch sagen muss oder kann, dass ich halt über Instagram ganz viele gefunden habe, die das gleiche Leid..

Lars [00:33:33] Betroffene?

Manuela [00:33:33] Ja, die das gleicht Leid tragen wie ich. Weil man meistens immer bloß diese Brustkrebspatientinnen hört mit Kindern. Und ich dachte immer, ich bin so ein Exot. Aber mittlerweile haben wir eine richtig tolle Gruppe und auch eine WhatsApp Gruppe, wo ich wirklich mit mehreren Kontakt habe, die auch Mütter sind, junge Mütter, die Lungenkrebs haben und da tauschen wir uns auch sehr viel aus und es hilft.

Lars [00:34:05] Im realen Leben habt ihr euch schon mal gesehen, oder?

Manuela [00:34:08] Leider noch nicht, wegen Corona natürlich.

Lars [00:34:13] Aber das schaffen wir jetzt. Der Sommer kommt.

Manuela [00:34:16] Ja, wir haben es geplant. Also es ist was in Planung und wir freuen uns schon drauf.

Lars [00:34:21] Sehr gut. Manuela, was möchtest du anderen betroffenen Familien mitgeben?Manuela [00:34:26] Dass man achtsam mit sich umgeht, wenn's einem nicht so gut geht. Reinhören, zu sagen: „Mensch, heute ist nicht mein Tag.“ Dann lass ich mir was liefern zum Essen oder dann putze ich heut mal nicht. Oder man hat auch mehrere und längere Phasen, da sollte man sich dann vielleicht auch nochmal mit dem Psychologen in Verbindung setzen, um einfach nochmal ein kurzes Gespräch zu halten. Es bringt wirklich sehr viel. Aber auch zu sagen, ich bring meine Kinder mal zu den Schwiegereltern oder zu meiner Schwester, dass ich auch einfach mal wieder ein bisschen Zeit für mich habe, durchzuschnaufen. Und ja, dass man sich selbst was Gutes tut. Und natürlich auch der seelische Beistand für die Familie. Man muss auch selbst stark sein für die Familie. Ich finde, man darf nicht nur an sich denken, sondern auch zu sagen, meine Eltern belastet das ja genauso, dass die Tochter krank ist. Denen muss ich auch so ein bisschen diesen Zurückhalt geben. Mir geht's gut. Aber ich kann das nur sagen, wenn’s mir gut geht, wenn ich die Kraft von den anderen auch annehme.

Lars [00:35:48] Manuela, ich danke dir ganz, ganz herzlich für diese wertvollen Einblicke in dein Familienleben mit Krebs und deine Anregungen für andere Betroffene. Und ich ziehe nur den Hut davor, dass du einen so offenen Umgang mit dieser Erkrankung pflegst und dich für deine Kinder so stark machst und dein Leben gestaltest. Ich wünsche mir sehr, dass deine Geschichte auch anderen betroffenen Familien Mut macht und Kraft schenkt. Und vielleicht können wir ja mit diesem Podcast einen Beitrag dazu leisten, dass sich mehr Familien therapeutische Hilfe suchen und sich etwas von ihrer Last im Alltag abnehmen lassen. Damit möchte ich mich verabschieden von dir, Manuela, und wünsche dir von Herzen alles, alles Gute und einen tollen Sommer.

Manuela [00:36:32] Vielen Dank, Lars auch an dich für das nette Gespräch. Hat mich sehr gefreut und ich wünsche dir auch alles Gute und einen schönen Sommer wünsche ich dir vor allem.

Lars [00:36:45] Den wünsche ich dir auch. Mach’s gut. Tschüss.

Manuela [00:36:47] Mach’s gut. Tschüss.

Lars [00:36:50] Auch Ihnen, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, danke ich für Ihre Aufmerksamkeit und ich freue mich schon auf die nächste Folge. Tschüss, machen Sie es gut und bis bald.

Lars [00:37:00] Vielen Dank, dass Sie heute dabei waren. Wir freuen uns auf Anregungen, Ideen oder Themenvorschläge für „Mein Krebsratgeber zum Hören“ oder möchten Sie ihre Geschichte mit uns teilen? Schreiben Sie uns gerne eine E-Mail. Im Beschreibungstext finden Sie alle weiteren Informationen und Adressen.

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