Geschichte von Andy

Portrait von Andy


Ich bin

Andy


Alter: 38
Beruf: Arbeitet hauptberuflich als Key Account Manager im Online-Marketing, ist nebenberuflich Autor und hält Vorträge und Lesungen zu den Themen „Depressionen“ und „Suizid“ und so ganz nebenbei noch Thekenkraft in einer Diskothek
Mein Motto: Durchhalten, auch wenn es ausweglos erscheint – es wird besser.
Das wünsche ich mir von meinen Mitmenschen: Dass wir achtsamer miteinander umgehen und aufeinander achten. Eine Depression strahlt viele Signale aus, ehe sie eskaliert. Diese könnten vorab schon erkannt werden, wenn das Thema und die Aufklärung mehr in der Mitte der Gesellschaft ankommen und wir die Aufklärung schon im Schulkindalter beginnen. Aufklärung ist der Schlüssel zur Verbesserung.
Das hat mir geholfen: Über meine Gefühle und Gedanken zu schreiben, mit meinen Mitmenschen darüber zu sprechen und offen mit der Erkrankung umzugehen. Es stößt zwar manchen Menschen hin und wieder vor den Kopf, aber im Großen und Ganzen ist das mein Weg – Offenheit.

„Therapie ist nicht einfach. Therapie ist ein harter Schritt, aber ein Schritt, den man gehen muss, damit es einem wieder besser geht.“

Andys Depression begann mit dem Tod seiner besten Freundin. Und er brauchte Jahre, um sie wirklich zu bemerken und sich Hilfe zu suchen. Heute hilft er selbst anderen, indem er seine Erfahrungen als Autor eines Buches teilt. Seine Geschichte teilt er hier mit uns.

Weitere Erfahrungsberichte von Betroffenen

Portrait von Alina
Alina

„Die meiste Zeit meines Lebens habe ich nicht über meine Probleme gesprochen. Irgendwann kam der Punkt, an dem es nicht mehr weiterging. Heute spreche ich offen über meine Depression. Ich habe gelernt, meine Krankheit zu akzeptieren und mir Hilfe einzufordern.“​

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Pia

„Ich kann stark und auch schwach sein. In der heutigen Zeit Schwäche zuzulassen, um Hilfe zu bitten und zu erkennen, dass man am Ende meiner Belastungsgrenze angekommen ist, ist die mutigste Form von Stärke.“

Portrait von Elisa
Elisa

„Man kann nicht herangehen mit „jetzt reiß dich mal zusammen“ oder „morgen ist schönes Wetter“. Das Einzige, was man tun kann, ist da sein, Verständnis haben und keine logischen oder eigene Maßstäbe ansetzen.“